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==Blended Learning konkret – Zertifikatskurse für Lehrer*innen an der TU Dresden==
Raphael Zender (Hrsg.): Proceedings of DeLFI Workshops 2016
co-located with 14th e-Learning Conference of the German Computer Society (DeLFI 2016)
Potsdam, Germany, September 11, 2016 105
Blended Learning konkret – Zertifikatskurse für
Lehrer*innen an der TU Dresden.
Peter Arnold1, Dr. Sven Hofmann2
Abstract: Die Lehrer*innenfortbildung gilt als wichtiges Instrument, um Unterrichtsqualität zu
sichern und zu steigern. Das Konzept der Zertifikatskurse der AG Didaktik der
Informatik/Lehrerbildung der TU Dresden vermittelte seit 2010 mehr als 300 Lehrer*innen
Kompetenzen zu Gestaltung und Einsatz digitaler und interaktiver Medien in der Schule unter
Beachtung didaktischer Aspekte. Ein weiterer Kurs wird diese Angebote erweitern und Lehrenden
im aktiven Schuldienst die Konzeption und Nutzung von Lernmanagementsystemen näherbringen.
Keywords: Medien, E-Learning, Blended Learning, Schule, Hochschule, Fortbildung,
Lernmanagementsysteme.
1 Einleitung
Fort- und Weiterbildungen im Beruf3 etablierten sich zu einem festen Bestandteil des
Arbeitslebens und gelten in Teilen sogar als „dritte Phase“ der (Aus-)Bildung. Diese
dritte Phase gewinnt auch in der Lehrer*innenbildung zunehmend an Bedeutung, sie
ergänzt die universitäre Phase (1. Phase) und den Vorbereitungsdienst bzw. das
Referendariat (2. Phase). Ziel im schulischen Umfeld ist es vor allem, Lehrer*innen auf
dem neusten Stand hinsichtlich pädagogischer, didaktischer und fachlicher
Entwicklungen zu halten und somit die Qualität von Unterricht zu sichern und zu
verbessern.
Die Angebote für Lehrer*innenfortbildungen sind mannigfaltig, reichen von
fachdidaktischen Themen bis hin zu derzeit omnipräsenten Themen, wie Inklusion und
eben auch Lernen und Lehren mit digitalen Medien. Im Zuge der Auslastung der
Lehrkräfte mit ihren Kernaufgaben, Unterrichten und Erziehen, beschränkt sich die
Fortbildung der Lehrkräfte jedoch meist auf mehrstündige oder eintägige
Fortbildungsveranstaltungen, welche nur schwach oder gar nicht curricular miteinander
verknüpft sind. Dies ist sicher auch ein Grund dafür, warum „sich Innovationen im
1
TU Dresden, Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung, Zellescher Weg 20, 01217
Dresden, peter.arnold@mailbox.tu-dresden.de
2
TU Dresden, Fakultät Informatik, AG Didaktik der Informatik/Lehrerbildung, Nöthnitzer Straße 46, 01187
Dresden, sven.hofmann@tu-dresden.de
3
oft auch „training on the job“
106 Peter Arnold und Sven Hofmann
Bildungsbereich nur zögerlich verbreiten bzw. innovative Ideen in der Praxis häufig
versanden“ [Gr11].
Die bisherigen Erfahrungen aus der Fort- und Weiterbildungslandschaft für
Lehrer*innen in Sachsen wurden deshalb einbezogen, um trotz der genannten
Herausforderungen längerfristig angelegte Fortbildungen in diesem Bereich anzubieten
und Lehrer*innen die nötigen Kompetenzen im Kontext digitaler und interaktiver
Medien zu vermitteln.
Die seit 2010 etablierten Zertifikatskurse der Arbeitsgruppe „Didaktik der
Informatik/Lehrerbildung“ an der TU Dresden zeichnen sich durch einen immanenten
Bezug zur Schulpraxis und einen hohen Praxisanteil aus. Dies bietet den teilnehmenden
Lehrkräften aller Fachkombinationen und Schularten die Möglichkeit sich aktiv mit dem
Feld der digitalen und interaktiven Medien auseinanderzusetzen und Fähigkeiten und
Fertigkeiten aus der Universität direkt in den Schulalltag zu transferieren.
2 Konzepte, Durchführung, Evaluierung
Die Zertifikatskurse „Computer und Medien in der Schule“ und „Interaktive Medien in
der Schule“ sind organisatorisch für die Laufzeit eines ganzen Semesters konzipiert.
Neben den Lehrkräften aus allen Schularten Sachsens (max. 20 Personen) nehmen an
diesen Kursen ebenfalls Studierende aller Lehramtsstudiengänge (max. 20 Personen)
teil. Die bereits beruflich tätigen Lehrer*innen können ein Zertifikat erhalten, die
Studierenden ihre erbrachten Leistungspunkte im Bereich der sogenannten
Ergänzungsstudien anrechnen lassen. Bereits dieses heterogene Auditorium liefert den
Lehrveranstaltungen eine hervorragende Plattform zu multiperspektivischen
Diskussionen und der bidirektionalen Vernetzung von Schule und Hochschule. In acht
Vorlesungen und anschließenden Übungen lernen Lehrer*innen und Studierende
gemeinsam und präsentieren in einem abschließenden Kolloquium eine, für die eigene
Unterrichtspraxis relevante und umsetzbare, komplexe Abschlussleistung.
Abb. 1: Äußere Organisation der Zertifikatskurse
Zertifikatskurse für Lehrer*innen an der TU Dresden 107
Die Abfolge von Präsenzveranstaltungen wird, besonders im Kurs „Interaktive Medien
in der Schule“, durch den Einsatz von Webinaren bzw. Online-Vorlesungen
unterbrochen.
2.1 Computer und Medien in der Schule
Ziel des chronologisch ältesten und inhaltlich grundlegendsten Zertifikatskurses ist es,
die Kompetenzen der Lehrer*innen für die Gestaltung und den Einsatz von (digitalen)
Medien als Lern- und Arbeitsmittel zu stärken bzw. erst zu vermitteln. Hierbei steht die
Anwendung informatischer Werkzeuge im Kontext der jeweiligen Lehrpläne sowie der
beruflichen Lernfelder im Vordergrund. Die Inhalte der Vorlesungen und Übungen sind
eng an konkrete Beispielszenarien und häufig auftretende Problemsituationen aus den
Schulen geknüpft.
Die konkreten Zielstellungen sind u.a.
Erwerb vertiefter Kompetenzen im Umgang mit Medien und informatischen
Werkzeugen,
Kennenlernen und Entwickeln von Beispielen für den Unterricht und
schulspezifische Anwendungsfälle,
Vorbereitung der Teilnehmenden auf den eigenständigen Einsatz von
Anwendungssoftware im Fachunterricht.
Der progressive Aufbau der Lehrveranstaltungen bietet den Teilnehmern die
Möglichkeit, Grundlagen aus der Gestaltung verschiedenster Mediengattungen zu
erlernen, zu üben und anzuwenden.
Themen (u.a.) Beispiele
Präsentationen, Vorlagen,
Grundlagen der Mediengestaltung
Layout
Pixel- und Vektorgrafik,
Computergrafik
Formate, Bildbearbeitung
Modelle & Modellierung im
Softwarekonzepte, Modelle in
didaktischen und informatischen
der Textverarbeitung
Kontext
Rechnernetze – Suchen von Arbeit mit Datenbeständen,
Informationen Tabellenkalkulation
Webbasierte Kommunikation und Webbasierte Tools im
Web 2.0-Anwendungen Unterricht: Wiki, Blog, …
Erstellung und Gestaltung von Web- Webseitenerstellung mit CMS,
Präsentationen Baukasten des SBS
Tab. 1: Inhalte und Beispiele aus "Computer und Medien in der Schule"
108 Peter Arnold und Sven Hofmann
Die teilnehmenden Lehrer*innen greifen in diesem Kurskontext auf das
Lernmanagementsystem der TU Dresden zu. Die „Online Plattform für akademisches
Lernen“ (OPAL) [Op16] steht den Teilnehmenden insbesondere zum Abruf von
Lernmaterial und Aufgaben, zur Kommunikation mit Dozenten und anderen
Teilnehmenden, zur elektronischen Abgabe einzureichender Aufgabenlösungen sowie
zur Klärung organisatorischer Fragen permanent zur Verfügung. Da die Mehrzahl der
anwesenden Lehrenden auf viele Dienstjahre zurückblicken kann und damit das
Lehramtsstudium etwas weiter zurückliegt, ist dies für einige Teilnehmer*innen zugleich
der erste Kontakt zu einem Lernmanagementsystem, wenn auch zunächst in der
Lernenden-Rolle.
Bisher schlossen an der TU Dresden über 250 sächsische Lehrer*innen diesen Kurs
erfolgreich ab. Die Zahl der Studierenden ist ähnlich hoch. Dabei überraschen immer
wieder die komplexen Abschlussleistungen, deren Spektrum von inspirierenden Web-
Präsentationen über Tabellenblätter zur Vergabe von Sportnoten mittels Tablet direkt auf
dem Sportplatz bis hin zu digitalen Spielen für den Unterricht reichen.
2.2 Interaktive Medien in der Schule
Verfügen die Lehrenden bereits über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten im
Umgang mit digitalen Arbeits- und Unterrichtsmitteln, so können sie diese in dem
(nachfolgenden) Kurs auf den Umgang mit und den Einsatz von interaktiven Medien in
der Schule erweitern. Hier werden Kompetenzen mit verstärktem Fokus auf die
Gestaltung und den didaktisch sinnvollen Einsatz interaktiver Medien im Kontext der
jeweiligen Lehrpläne/Lernfelder vermittelt. Der Kurs kann im Anschluss an das
Zertifikat „Computer und Medien in der Schule“ besucht werden, kann aber auch direkt
belegt werden.
In einem zunehmend unübersichtlicheren Markt der interaktiven Hardware für das
Klassenzimmer, unzähligen interaktiven Lernprogrammen und digitalen
Unterrichtshelfern benötigen die Lehrenden objektive Entscheidungshilfen, um
emanzipiert und professionell aus dem Angebot auszuwählen und Medien reflektiert
einzusetzen. Dies ist auch im Sinne von Dr. Nathalie von Siemens, Sprecherin des
Nationalen MINT Forums: „Der pädagogisch sinnvolle Einsatz digitaler Medien sollte
zum alltäglichen Standard werden.“ [Si16]
Ziele des Kurses sind u.a.
Erwerb vertiefter Kompetenzen im Umgang mit interaktiven Medien,
Kennenlernen konkreter Einsatzszenarien interaktiver Medien unter Beachtung
didaktischer Aspekte,
Reflektierter eigenständiger Einsatz interaktiver Medien im Fachunterricht.
Zertifikatskurse für Lehrer*innen an der TU Dresden 109
Der häufig erwähnte und von Lehrkräften oft angefragte „didaktische Mehrwert“
besagter Medien, wird in den Lehrveranstaltungen – besonders in den Übungen – mittels
konkreter Szenarien fassbar und nachvollziehbar gemacht. Die Teilnehmer*innen
sammeln selbst Erfahrungen mit didaktischen Szenarien und ihrer Umsetzung mittels
interaktiven Medien. So können Ressentiments abgebaut werden und der anfängliche
Mehraufwand, wie er durch Einarbeitung digitaler Lernmedien entsteht, wird durch
didaktische Vorteile und neue Möglichkeiten aufgewogen. Die Zurückhaltung bis hin
zur Ablehnung gegenüber neuen Technologien nimmt ab und die Lehrenden nutzen
vorhandene Technik selbstbestimmter und konstruktiver oder fordern die Anschaffung
neuer Medien an ihrer Schule.
Themen (u.a.) Beispiele
Didaktische Aspekte interaktiver Interaktive Tafelsysteme und
Medien Software, „Interaktion“
Gestaltung, Sch.-arbeit mit
Grundlagen der Mediengestaltung
interaktiven Medien
Tests und Übungen im Web:
Aufgabentypen und ihre Umsetzung mit
freie Plattformen und
interaktiven Medien
Werkzeuge
Interaktive Arbeitsblätter und
Urheberrecht und Medienproduktion Bücher im Web,
Creative Commons
Digital/online Kooperieren und
Arbeiten in verteilten Systemen
organisieren
Tab. 2:Inhalte und Beispiele aus "Interaktive Medien in der Schule"
Die Verteilung von Arbeitsmaterialien sowie die gesamte Organisation erfolgt, ähnlich
wie im Kurs „Computer und Medien in der Schule“, auch in diesem Kurs ausschließlich
online. Die Teilnehmer nutzen ebenso das Lernmanagementsystem OPAL. Zusätzlich zu
Präsenzübungen werden die Lernenden aber auch mit Hilfe von kürzeren Screencasts4
bei der Erstellung von interaktiven Unterrichtsmitteln angeleitet. Diese kurzen Videos
werden sehr oft nachgenutzt und lenken den Fokus auf didaktische Aspekte, anstatt
technische Gegebenheiten zu priorisieren. Zeitlich kürzere Phasen der
Wissensvermittlung werden im Sinne des Flipped Classrooms-Konzepts in Online-
Vorlesungen bzw. Webinare verlegt.
Die Verlagerung in das Web ist besonders für die Lehrenden organisatorisch wertvoll, da
sich zwischen Semester- und Schuljahresablauf oft Differenzen ergeben und
dementsprechende Anreisen zu Vorlesungen eingespart werden können. In bisher sechs
Durchläufen in drei Jahren erhielten mehr als 100 Lehrer*innen und ca. 120
Studenten*innen das Zertifikat „Interaktive Medien in der Schule“ bzw. die
anrechenbaren Leistungspunkte.
4
Kommentiertes Bildschirmvideo, bspw. um Arbeitsabläufe in Programmen nachvollziehbar zu machen
110 Peter Arnold und Sven Hofmann
Abb. 2: Online Vorlesung mittels Adobe Connect
3 Ausgewählte Aspekte der Evaluation
Alle (über 300) Lehrer*innen, welche in den letzten Jahren an einem der Kurse
teilnahmen, wurden online für eine Evaluation befragt. Es meldeten sich 80 Teilnehmer
zurück, welche im Schnitt auf 22,9 Jahre Lehrerfahrung zurückblicken konnten.
Abb. 3: Ergebnisse der Lehrveranstaltungsevaluation
(kombiniert aus 10 Items; 1 = trifft gar nicht zu, 6 = trifft völlig zu, N = 80)
Aus den Ergebnissen der Evaluation (Abb. 3) lässt sich ableiten, dass der Großteil der
Teilnehmer*innen mit Format und Themen der Kurse zufrieden war. Weiterhin wurde
deutlich, dass 92,5% der Befragten aus persönlichem Interesse teilnahmen. Ungefähr ein
Fünftel gab an, auf Empfehlung von Bekannten oder Kollegen hin teilgenommen zu
haben.
Zertifikatskurse für Lehrer*innen an der TU Dresden 111
Um gezielt die bestehenden Konzepte und Angebote zu erweitern wurden die Lehrenden
ebenfalls dazu befragt, ob sie die Arbeit mit Lernmanagementsystemen5 interessant
fänden und diese als gewinnbringende Ergänzung für ihren Unterricht einschätzen
würden.
Abb. 4: Ergebnisse der Lehrveranstaltungsevaluation
(1 = trifft gar nicht zu, 6 = trifft völlig zu, N = 80)
Es lässt sich ein Bedarf ableiten, welcher auch in persönlichen Gesprächen mit den
Teilnehmenden bestätigt wurde.
4 Ausblick: Webbasiertes Lernen in der Schule
„Da Lernen sehr oft ein kommunikativer Prozess ist, können didaktisch geschickt
genutzte digitale Kommunikationsmöglichkeiten das Lernen unterstützen“ [Do16]. Die
Verbindung von digitalen Medien und Kommunikation impliziert die Umsetzung über
webbasierte Werkzeuge und Plattformen. Viele Schülerinnen und Schüler bereiten
digital Aufsätze, Referate und Präsentationen vor oder kooperieren online mit
Mitschülern [Bo14]. Sie nutzen vielfältige Möglichkeiten des Web, um mit Lern- oder
Trainingsprogrammen zu arbeiten, Erklärvideos bzw. Tutorials anzusehen oder sich über
schulische Aufgaben und Themen auszutauschen.
Daher wird es Inhalt eines weiteren Kurses sein, webbasiertes Lernen mittels
Lernplattformen für Lehrer*innen und damit für die Schulen zugänglich und nutzbar zu
machen. Lernmanagementsysteme können die Basis zur Vermittlung von, durch
Lehrer*innen didaktisch aufbereiteten, Lerninhalten an die Lernenden sein. Hierfür
benötigen die Lehrenden jedoch Lehr-Kompetenzen, die über ihren derzeitig
vorhandenen Ausprägungsgrad hinausgehen. Diese Kompetenzen zur Konzeptionierung
und zielführenden Anwendung von webbasierten Lehr-Lern-Szenarien, insbesondere in
Form von Kursen in Lernmanagementsystemen, werden im neuen Kurs „Webbasiertes
Lernen in der Schule“ ab Herbst 2016 vermittelt. Um auch in diesem Kurs Innovationen
erfahrbar zu machen, werden Phasen der Vermittlung neuen Wissens ausschließlich als
Online-Vorlesungen sowie Webinare stattfinden. Inhaltlich wird dieser neue Kurs u.a.
Themen von der Inhaltskonzeption, über sinnvolle didaktische Gestaltung, sowie
5
Den Teilnehmer/inne/n der Kurse wurde OPAL vorgestellt. Sie nutzten OPAL hauptsächlich als Lernende.
Der prinzipielle Aufbau und verfügbare Funktionen von Lernmanagementsystemen wurden theoretisch
behandelt.
112 Peter Arnold und Sven Hofmann
Assessment- und Testerzeugung, bis hin zu lernpsychologischen Grundlagen umfassen.
Aspekte des Datenschutzes und der Datensicherheit erhalten bei der Online-Arbeit mehr
Gewicht und werden daher ebenfalls thematisiert. Übungen dienen auch in diesem
Kurskonzept der Festigung und Erprobung des Erlernten. Parallel dazu arbeiten die
Teilnehmenden kollaborativ mit einschlägiger Software online zusammen und
konzeptionieren, erstellen und testen Inhalte gemeinsam mit Kolleg*innen aus dem
Kurs. Die Kursteilnehmer*innen erhalten hierfür für sich und ihre Schüler*innen Zugang
zu einer (schulisch nutzbaren) Instanz von OPAL.
Literaturverzeichnis
[Bo14] Bos, W. et al (Hrsg.): Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von
Schülerinnen und Schülern in der 8. Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich.
Waxmann, 2014.
[Do16] Döbeli Honegger, B.: Mehr als 0 und 1 – Schule in einer digitalisierten Welt. Hep
erlag, 2016.
[Gr11] Gräsel, Cornelia: Die Kooperation von Forschung und Lehrer/-innen bei der
Realisierung didaktischer Innovationen. In: Einsiedler, W. (Hrsg.):
Unterrichtsentwicklung und Didaktische Entwicklungsforschung. Klinkhardt, S. 88-
101, 2011.
[Ha09] Hattie, J.: Visible Learning: A Synthesis of over 800 Meta-Analyses Relating to
Achievement. Routledge, 2009.
[Op16] Die Lernplattform OPAL, https://www.bps-system.de/cms/produkte/lernplattform-
opal, Stand: 10.07.2016.
[Si16] 4. Nationaler MINT Gipfel, http://www.nationalesmintforum.de/vierter_nationaler
_mint_gipfel.html, Stand: 10.07.2016.