=Paper= {{Paper |id=Vol-2015/vorwort |storemode=property |title=None |pdfUrl=https://ceur-ws.org/Vol-2015/vorwort.pdf |volume=Vol-2015 }} ==None== https://ceur-ws.org/Vol-2015/vorwort.pdf
Vorwort

Die automatische Bewertung von Programmieraufgaben ist ein Thema mit langer
Forschungstradition in der Informatik. Getrieben von einer Mischung aus Neugier und
didaktischer Notwendigkeit, wurden und werden immer neue Methoden und
Anwendungsbereiche erschlossen, um kleine und große Programme automatisch zu
analysieren, zu bewerten und mit Feedback zu versehen. Die in diesem Bereich aktive
Community ist bereits zweimal zu erfolgreichen Workshops zusammengekommen und
hat sich teilweise auch an dem kürzlich im Waxmann-Verlag erschienen Buch
„Automatisierte Bewertung in der Programmierausbildung“ beteiligt, das sich sowohl
technischen, als auch organisatorischen und didaktischen Fragestellungen widmet.
Gerade das Zusammenspiel von Technik und Didaktik wird auch dadurch betont, dass
der Workshop in diesem Jahr erstmals als offizielle Aktivität von der Fachgruppe „E-
Learning“ der Gesellschaft für Informatik unterstützt wird.
Das ungebrochene Interesse an dem Thema zeigt auch die hohe Zahl von Einreichungen
zum diesjährigen Workshop, die sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt hat. Die
vom Programmkomitee ausgewählten Beiträge werden in bewährter Art in drei
thematisch gruppierten Sessions präsentiert. Ergänzt wird das Programm durch eine
Keynote von Prof. Dr. Lars Grunske, der eine softwaretechnische Sicht auf das Thema
des Workshops einnimmt. Erstmals bietet das Programm des Workshops in diesem Jahr
zudem mit einer offenen Session auch Raum für Kurzbeiträge, die aktuelle
Forschungsideen vorstellen oder aktuelle Fragen zur Diskussion stellen können.
Mit der nunmehr dritten Ausgabe des Workshops hat sich der zweijährige Rhythmus mit
wechselnden Veranstaltungsorten etabliert. Der Blick auf das Teilnehmerfeld zeugt
zudem von einer stetig wachsenden Community, die sowohl die Kernthemen der
automatischen Bewertung von Programmieraufgaben, als auch immer neue Facetten und
Gesichtspunkte in den Blick nehmen kann. Daher gehen wir auch jetzt schon fest davon
aus, dass sich der Workshop stetig weiterentwickeln und auch in den kommenden Jahren
eine lebhafte Plattform für den wissenschaftlichen Austausch bieten wird.
Abschließend möchten wir uns herzlich bei allen Einreichenden sowie bei den
Mitgliedern des Programmkomitees für die Durchführung der Reviews und dem zum
Teil sehr ausführlichen Feedback zu den eingereichten Beiträgen bedanken.
                                      Michael Striewe, Sven Strickroth, Oliver Müller
                                                                        Oktober 2017
Organisation

Michael Striewe (Universität Duisburg-Essen)
Sven Strickroth (Universität Potsdam)
Oliver Müller (TU Clausthal)


Programmkommitee

Oliver Bott (Hochschule Hannover)
Torsten Brinda (Universität Duisburg-Essen)
Robert Garmann (Hochschule Hannover)
Andreas Hoffmann (Universität Siegen)
Nils Jensen (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften)
Rainer Oechsle (Hochschule Trier)
Niels Pinkwart (Humboldt-Universität zu Berlin)
Andreas Schwill (Universität Potsdam)
Sven Strickroth (Universität Potsdam)



Die Organisation des Workshops wurde vom eCult+ Projekt der TU Clausthal (gefördert
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen
01PL16066L) und der standortübergreifenden ProFormA Gruppe des eCult+ Projekts
(http://www.ecult-niedersachsen.de/) unterstützt. Die Verantwortung für den Inhalt
dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren.