=Paper= {{Paper |id=None |storemode=property |title=Prozessorientierte Koordination von Kooperationen in sozialen Netzwerken |pdfUrl=https://ceur-ws.org/Vol-563/paper13.pdf |volume=Vol-563 |dblpUrl=https://dblp.org/rec/conf/zeus/KoschmiderOZ10 }} ==Prozessorientierte Koordination von Kooperationen in sozialen Netzwerken== https://ceur-ws.org/Vol-563/paper13.pdf
    Prozessorientierte Koordination von Kooperationen in
                     Sozialen Netzwerken

                Agnes Koschmider, Andreas Oberweis, Huayu Zhang

                          Karlsruher Institut für Technologie (KIT),
      Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB)
                                      76128 Karlsruhe
                  {agnes.koschmider|andreas.oberweis|huayu.zhang}@kit.edu



       Abstract. Soziale Netzwerke wie Facebook, LinkedIn und XING unterstützen
       den Aufbau von Kontakten und bieten Kommunikationsmöglichkeiten für Ko-
       operationen. Allerdings bieten existierende soziale Netzwerke keine Koordina-
       tionsmechanismen für Kooperationen an. In diesem Beitrag wird ein Modell zur
       prozessorientierten Koordination von Kooperationen in sozialen Netzwerken
       vorgestellt. Der Ansatz basiert auf Aktivitätslisten von Netzwerkteilnehmern,
       anhand derer ein Prozessmodell generiert wird, das die Kooperation auf Basis
       der Netzwerkentwicklung und mit Hilfe der Analyseergebnisse der Netzwerk-
       struktur koordiniert. Der Ansatz wird anhand eines Anwendungsfalls veran-
       schaulicht.



1     Einleitung

Soziale Netzwerke wie Facebook, LinkedIn und XING erfreuen sich großer Beliebt-
heit. Obwohl existierende soziale Netzwerke Basisfunktionalitäten für Kooperationen
bieten (z.B. Nachrichtenaustausch und Eventplanung), werden soziale Netzwerke
selten als Arbeitsplattformen verwendet [1][2]. Ein Grund dafür ist eine unzurei-
chende Koordinationsunterstützung für Kooperationen, insbesondere die fehlende
Unterstützung einer flexiblen Einbindung von Kooperationspartnern. Ineffektive
Verwaltung der Kommunikation (z.B. Überwachung, Analyse und Anzeigen von
Kommunikationsstatus) in sozialen Netzwerken verlangsamt auch die Initiierung
einer Kooperation. Koordinationsmechanismen können helfen, die bestehenden Be-
ziehungen zu analysieren, Kommunikationshürden hinsichtlich der zu erzielenden
Kooperationsausgabe zu überbrücken und die Kooperationstätigkeiten effizient zu
organisieren.
   Dieser Beitrag beschreibt ein Modell für die Koordination von Kooperationen in
sozialen Netzwerken. Die in diesem Beitrag vorgestellte Lösung kann zur Erweite-
rung bestehender sozialer Netzwerke genutzt werden, um die Koordination von Ko-
operationen zu unterstützen.
   Abbildung 1 zeigt ein Szenario für Koordination von Kooperationen in sozialen
Netzwerken. Teilnehmer B1 aus dem sozialen Netzwerk B beabsichtigt, einen Artikel
mit weiteren Personen zu schreiben. Angenommen, ihm steht eine Quelle (z.B. eine
Wiki-Seite) zur Verfügung, die den Schreibprozess beschreibt. Alternativ kann der
Netzwerkteilnehmer die Aktivitäten zum Schreiben eines Artikels selbst angeben.
Basierend auf dieser Quelle bzw. Aktivitätsliste wird ein Prozessmodell generiert.
Einige dieser Aktivitäten erfordern möglicherweise Kooperationspartner, die in sozia-
len Netzwerken gefunden werden können wie z.B. die Teilnehmer A3 und B9. Im
Falle einer Kooperation kann das Prozessmodell von B1 durch die Aktivitäten der
beiden Partner erweitert werden. Das Ziel der Verwendung eines Prozessmodells ist
eine transparente Organisation der Kooperation, inkl. Kooperationsinitiierung und -
durchführung sowie das Teilen und die Wiederverwendung von Kooperationserfah-
rungen, die im Modell enthalten sind.




                      Abb. 1. Koordination eines Schreibprozesses.

   Der Beitrag ist wie folgt gegliedert. Kapitel 2 beschreibt die Entwicklungsphasen
einer Kooperation in sozialen Netzwerken und die zu koordinierenden Aktivitäten.
Kapitel 3 stellt ein Modell zur prozessorientierter Koordination von Kooperationen
vor. Der Ansatz wird anhand eines Anwendungsbeispiels in Kapitel 4 veranschau-
licht. Der Beitrag schließt mit einem Vergleich mit verwandten Arbeiten sowie einem
Ausblick auf zukünftige Arbeiten.


2    Kooperation in sozialen Netzwerken

Ein soziales Netzwerk (im Sinne der Soziologie) ist ein Netzwerk, dessen Knoten
soziale Akteure (Personen oder Gruppen) sind, und dessen Kanten die Verhältnisse
der Akteure zueinander abbilden [3]. Mit einem Soziogramm aus der Social Network
Analysis (SNA) [4] kann die Netzwerkstruktur grafisch dargestellt werden. Eine Ko-
operation existiert frühestens in einem sozialen Netzwerk nachdem die ersten beiden
Phasen einer Netzwerkentwicklung (Potential und Coalescing, siehe Abbildung 2)
durchlaufen worden sind. Nach der Beendigung der dritten Phase (Aktiv) stehen die
Netzwerkteilnehmer nur noch gelegentlich im Kontakt. Abbildung 2 gibt einen Über-
blick über die Aktivitäten der einzelnen Phasen, die im Folgenden sind:
• Potenzial (Potential): Partnersuche angesichts gleicher und/oder komplementärer
  Interessen
• Vereinigend (Coalescing): Beziehungsaufbau (Kontaktaufnahme und Kommunika-
  tion), Abstimmung von Kooperationsausgaben
• Aktiv (Active): Kooperationsdurchführung (z.B. Schreiben einer Publikation, Pro-
  totypentwicklung oder Organisation eines gemeinsamen Workshops)




                Abb. 2. Entwicklungsphasen eines sozialen Netzwerks [5].

   In diesem Beitrag werden soziale Netzwerke betrachtet, die online verfügbar sind,
beispielsweise Facebook, LinkedIn und XING.


3     Modell zur Beschreibung einer Kooperationskoordination in
      sozialen Netzwerken

Zur Koordination einer Kooperation in sozialen Netzwerken wird eine prozessorien-
tierte Vorgehensweise gewählt. Ihre Vorteile sind insbesondere eine transparente
Organisation und leichtere Analyse der Kooperation. Die Aktivitäten der Netzwerk-
teilnehmer zur Erreichung einer Kooperationsausgabe werden in einem Community-
Prozess erfasst, der mit der Netzwerkstruktur verknüpft ist.
    Ein Community-Prozess (CP) ist eine Menge von zusammenhängenden Aktivitä-
ten, die zur Erreichung einer Kooperationsausgabe durchgeführt werden. Die Aktivi-
täten eines Community-Prozesses sind entweder Einzelaktivitäten (Single-Activities)
oder Kooperationsaktivitäten (Cooperation-Activities). An einer Single-Activity ist
nur ein oder kein (bzgl. einer automatischen Aktivität [6]) Netzwerkteilnehmer betei-
ligt. An einer Cooperation-Activity beteiligen sich mindestens zwei Netzwerkteil-
nehmer, die eine explizite Kooperationsbeziehung kennzeichnet. Die Aktivitäten
laufen sequenziell, parallel, iterativ oder alternativ ab. Jeder Community-Prozess hat
genau einen Anfang und genau ein Ende. Ein Community-Prozess kann durch Unter-
prozesse verfeinert werden und hat mindestens eine Cooperation-Activity, von der die
Unterprozesse Partnersuche (Finding-Partners), Beziehungsaufbau (Building-
Relationships) und Kooperationsdurchführung (Cooperation-Execution) abgeleitet
werden können. Beispiele für einen Community-Prozess sind „Kooperation an einem
EU-Antrag“ und „Kooperation bei der Veranstaltung eines Workshops“. Ein anderes
Beispiel wird in Kapitel 4 im Detail dargestellt.
   Ein Community-Prozess ist mit einer Menge von Prozessressourcen verbunden, die
als Community-Prozess-Objekte benannt werden. Ein Community-Prozess-Objekt ist
entweder ein fließendes Objekt (Flowing-Object) oder ein nicht fließendes Objekt
(Non-flowing-Object). Ein Flowing-Object beinhaltet Informationen und Daten, die
von einer Aktivität zur anderen übertragen werden, sodass eine Aktivität ausgeführt
werden kann. Ein Non-flowing-Object beinhaltet die Ressourcen, die der Aktivität
direkt zugewiesen werden und nicht (auf andere Ressourcen) übertragbar sind.
   Ein spezielles Non-flowing-Object ist der Community-User (CU), der einen Netz-
werkteilnehmer durch ein Benutzerprofil beschreibt. Ein Community-User steht in
Beziehung zu anderen Community-Users. Aus diesen Beziehungen lässt sich die
Netzwerkstruktur ableiten. Ein Benutzerprofil enthält Informationen zu eigenen Kon-
taktdaten, Kenntnissen und Interessen usw. Eine Art von Flowing-Object ist der
Community-Content (CC), der ein Container für einen Zeit-, Orts- oder Ereignis-
beschränkten Kontext ist. Beispiele für Community-Content sind „Projektantrag“,
„Konferenz“, „Termin“ und „Kooperationsvereinbarung“.
   Eine Kooperation wird koordiniert, indem ein Netzwerkteilnehmer einen Commu-
nity-Prozess, insbesondere die Cooperation-Activities, spezifiziert und Community-
Prozess-Objekte dem Prozess zuordnet.
   Zur grafischen Beschreibung eines Community-Prozesses werden Petri-Netze [7]
mit entsprechenden Erweiterungen verwendet. Petri-Netze sind gut geeignet für die
Modellierung, Analyse und Validierung von Prozessen. Allerdings sind zusätzliche
grafische Darstellungselemente erforderlich, um menschlich zu steuernde Tätigkeiten,
insbesondere das Kommunikationsverhalten des Community-Prozesses, zu beschrei-
ben. Die grafischen Symbole der Notation sind in Tabelle 1 aufgelistet.

               Tabelle 1. Modellierungsnotation des Community-Prozesses
 Symbol        Benennung     Bedeutung / Bemerkungen
               Stelle        Zwischenablage für Flowing-Objects


               Transition    Single-Activity


               Kante         Die Kanten dürfen jeweils nur von Stellen zu Transitionen
                             oder von Transitionen zu Stellen führen.
              Beschriftung   Kooperationsbeziehung; Durch die Beschriftung einer Transi-
                             tion wird eine Cooperation-Activity gekennzeichnet.

              F-Block        Repräsentation eines abstrakten Finding-Partners -
                             Unterprozesses

              B-Block        Repräsentation eines abstrakten Building-Relationships -
                             Unterprozesses

              C-Block        Repräsentation eines abstrakten Cooperation-Execution-
                             Unterprozesses

              Block-Kante    Diese Kanten dürfen jeweils nur von F-Block zu B-Block
                             oder von B-Block zu C-Block führen.
              Mitglied       Repräsentation eines Community-Users mit Namen



              Verbindung     Zuordnung eines Community-Users zu einer Single-Activity;
                             Verbindungen können nur zwischen nicht durch Beschriftung
                             gekennzeichneten Transitionen und Mitgliedern existieren

   Außer der grafischen Erweiterung ist eine besondere Verfeinerungsregel für
Cooperation-Activities in einem Community-Prozess wie folgt definiert: Bei der
Verfeinerung einer Cooperation-Activity wird eine sequentielle Folge von abstrakten
Finding-Partners-,     Building-Relationships-     und      Cooperation-Execution-
Unterprozessen erzeugt.
   Für die Modellierung der Community-Prozess-Objekte können UML-
Klassendiagramme verwendet werden. Abbildung 3 zeigt beispielsweise die Struktur
des Community-Prozess-Objektes.




                   Abb. 3. Struktur des Community-Prozess-Objektes.
4    Anwendungsfall

In diesem Kapitel wird ein Anwendungsfall des Community-Prozesses für die Koor-
dination von Forschungskooperation gezeigt. In Anlehnung an [8] wurde der Prozess
„Kooperation bei der Erstellung einer gemeinsamen wissenschaftlichen Publikation“
ausgesucht. Abbildung 4 zeigt vereinfacht den Aufbau des Community-Prozesses.




                       Abb. 4. Aufbau des Community-Prozesses

   Der Ablauf der Prozessmodellierung beginnt immer mit der (1) Definition aller
Community-Prozess-Objekte. Die Community-Users können z.B. durch die Analyse
von Benutzer- und Kommunikationsdaten aus „event logs“ [9] oder E-Mails [10]
bestimmt werden oder aus existierenden sozialen Netzwerken importiert werden.
Basierend auf den Beziehungen kann die Netzwerkstruktur mit einem Soziogramm
[4] (Abb. 5, links) dargestellt und analysiert werden. Die aus der Analyse gewonne-
nen Metriken wie Centrality, Indegree/Outdegree und Transitivity [4] können genutzt
werden, um passende Kontaktpersonen oder Partner herauszufiltern und vorzuschla-
gen. Aus Übersichtsgründen wurden nur einige Kanten gewichtet, die die Kommuni-
kationshäufigkeit zwischen jeweils zwei Netzwerkteilnehmern beschreiben. (2) Die
Erzeugung der ersten Abstraktionsebene des Community-Prozesses erfolgt anhand
einer Aktivitätsliste eines Netzwerkteilnehmers oder anhand von Wiki-Seiten [11]. (3)
Im Anschluss daran werden die Community-Prozess-Objekte dem Prozess zugeord-
net. (4) Darauf folgt die Verfeinerung des Community-Prozesses. Immer wenn eine
Cooperation-Activity gekennzeichnet wird, erfolgt eine sequenzielle Konkretisierung
der abstrakten Finding-Partners-, Building-Relationships- und Cooperation-
Execution-Unterprozesse.
   Die obigen Modellierungsschritte (3) und (4), evtl. auch (1) werden sowohl in der
Designzeit als auch in der Laufzeit des Prozesses wiederholt, bis alle Cooperation-
Activities definiert sind und die Kooperationsausgabe im Laufe der Durchführung
vom Community-Prozess erreicht wird. Dabei handelt es sich um Lazy/Late Modeling
[12], bei der nicht vorhersehbare Entwicklungen oder Entscheidungen (z.B. Nutzung
verschiedener Kommunikationskanäle im Building-Relationships-Unterprozess und
Aufgabenzuweisung im Cooperation-Execution-Unterprozess) zur Laufzeit nachmo-
delliert werden.
   Der Prozess wird top-down modelliert. Dabei kann der Netzwerkteilnehmer die
Aktivitäten selbst modellieren oder ein Modellierungsunterstützungssystem verwen-
den, das ihn bei der Modellierung durch Vorschlag von passenden Prozessaktivitä-
ten(-mustern) hilft [13].
   Zur Laufzeit des Community-Prozesses werden relevante Kommunikationsdetails,
z.B. Kommunikationsdauer und -häufigkeit, zwischen den Beteiligten (z.B. A1, A2,
B1, B4 und C1, siehe Abb. 5) gesammelt, mit denen das ursprüngliche Soziogramm
stets aktualisiert wird. Ebenso werden die häufig verwendeten Kommunikationskanä-
le durch Überwachung erkannt und es werden Hinweise für Netzwerkteilnehmer
gegeben, die bei der Entscheidung nützlich sein könnten.




         Abb. 5. Netzwerkstruktur vor (links) und nach (rechts) der Kooperation.


5    Fazit und Ausblick

Der vorliegende Beitrag schlägt ein Modell zur prozessorientierten Koordination von
Kooperationen in sozialen Netzwerken vor. Die bisherigen Ansätze zur prozessorien-
tierten Koordination von Kooperationen berücksichtigen Netzwerkentwicklungen
nicht angemessen, sodass eine Kooperation nicht effizient erfolgen kann. In [14]
beispielsweise wurde ein CSCW-Rahmenwerk für die wissenschaftliche Zusammen-
arbeit beschrieben, das eher technische Aspekte und nicht soziale Fragen berücksich-
tigt. [15] und [16] betrachten zwar die Einsatzmöglichkeit von sozialer Software im
eCollaboration-Bereich zur Schaffung besserer Kommunikation, unterstützen aber
keine Koordinationsformen.
   Die Koordinierung auf Basis der Netzwerkentwicklung hat den Vorteil, dass Akti-
vitäten einfacher und gezielter zur Kooperationsinitiierung und -durchführung einge-
setzt werden können. Eine flexible Einbindung von Kooperationspartnern wird er-
möglicht. Zur Steuerung der Kooperation wurde in diesem Beitrag der Community-
Prozess vorgestellt, der Einzel- und Gemeinschaftsaktivitäten von Netzwerkteilneh-
mern koordiniert. Die Kooperation wird durch den Community-Prozess effektiver
gesteuert, weil das Kommunikationsverhalten mit Partnern und der Ablauf der Aus-
führung transparent sind.
   Im nächsten Schritt müssen alle Konzepte des Community-Prozesses für eine sys-
temunterstützende Ausführung formalisiert werden. Ein grafischer Prozesseditor für
ausgewählte soziale Netzwerke wird dem einzelnen Netzwerkteilnehmer bereit ge-
stellt. Eine Evaluation soll die Effektivität des Systems untersuchen.


Referenzen
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      richt/Band 5, MFG Stiftung Baden-Württemberg (2007)
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      bridge University Press, Cambridge (1994)
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